Mendelevium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Md und der Ordnungszahl 101. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Mendelevium ist ein radioaktives Metall, welches aber aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Mengen bisher nicht als Metall dargestellt wurde. Es wurde 1955 entdeckt und nach dem russischen Chemiker und Erfinder des Periodensystems Dmitri Mendelejew benannt. Der Name wurde 1994 endgültig von der IUPAC bestätigt.
101MdMendelevium
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Atomare Eigenschaften
Atommasse | (258 u) |
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Atomhülle
Elektronenkonfiguration | Rn 5f13 7s2 |
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Ionisierungsenergie | (1.) (6,58 eV) (2.) (12,4 eV) (3.) (24,3 eV) (4.) (40 eV) (5.) (54,1 eV) |
Schalenmodell | Elektronen k-Schale:2 l-Schale:8 m-Schale:18 n-Schale:32 o-Schale:31 p-Schale:8 q-Schale:2 |
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand | fest |
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Temperaturen
Schmelzpunkt | (1.100 K) |
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Wärme und Leitfähigkeit
Wärmeleitfähigkeit | (10 W·m-1·K-1) |
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Magnetismus
Magnetismus | — |
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Chemische Eigenschaften
Basizität | — |
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Oxidationszustand | +2 +3 |
Elektronegativität
Pauling-Skala | 1,3 |
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Allred-Rochow-Skala | 1,2 |
Nagle-Skale | 1,17 |
Weitere Eigenschaften
Natürliches Vorkommen | synthetisch |
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Kristallstruktur | kubisch-flächenzentriert |
Goldschmidt-Klassifikation | synthetisch |
Supraleiter | ohne Sprungtemperatur |
Radioaktivität | signifikant radioaktiv |