Einsteinium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Es und der Ordnungszahl 99. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt zu den Transuranen. Einsteinium ist ein radioaktives Metall, welches nur mit hohem Aufwand in gerade noch wägbaren Mengen herstellbar ist. Es wurde 1952 nach dem Test der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe entdeckt und Albert Einstein zu Ehren benannt, der jedoch persönlich mit der Entdeckung bzw. Forschung an Einsteinium nichts zu tun hatte. Es entsteht in sehr geringen Mengen in Kernreaktoren. Das Metall wie auch seine Verbindungen werden in geringen Mengen in erster Linie zu Studienzwecken gewonnen.
99EsEinsteinium
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Atomare Eigenschaften
Atommasse | (252 u) |
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Atomhülle
Elektronenkonfiguration | Rn 5f11 7s2 |
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Ionisierungsenergie | (1.) 6,36758 eV (2.) 12,2 eV (3.) 22,7 eV (4.) 38,8 eV (5.) 54,1 eV |
Schalenmodell | Elektronen k-Schale:2 l-Schale:8 m-Schale:18 n-Schale:32 o-Schale:29 p-Schale:8 q-Schale:2 |
Physikalische Eigenschaften
Aggregatzustand | fest |
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Dichte | (13,5 g·cm−3) |
Molares Volumen | (2,852·10-5 m3·mol−1) |
Temperaturen
Schmelzpunkt | 1.133 K |
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Siedepunkt | (1.269 K) |
Flüssigkeitsbereich | (136 K) |
Wärme und Leitfähigkeit
Wärmeleitfähigkeit | (10 W·m-1·K-1) |
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Magnetismus
Magnetismus | paramagnetisch |
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Chemische Eigenschaften
Basizität | — |
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Oxidationszustand | +2, +3, (+4) |
Elektronegativität
Pauling-Skala | 1,3 |
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Allred-Rochow-Skala | 1,2 |
Nagle-Skale | 1,14 |
Weitere Eigenschaften
Natürliches Vorkommen | synthetisch |
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Kristallstruktur | kubisch-flächenzentriert |
Goldschmidt-Klassifikation | synthetisch |
Supraleiter | ohne Sprungtemperatur |
Radioaktivität | signifikant radioaktiv |