Periode
Die Unterteilung des Periodensystems erfolgt in Zeilen, die als Periode bezeichnet werden. Die Elektronenenergie steigt mit der Hauptquantenzahl an, jede Periode endet mit einem Edelgas.
1. (k-Schale)
Das einzige Orbital der s-Unterschale kann maximal zwei Elektronen aufnehmen; die erste Periode (k-Schale) wird durch Wasserstoff (1 Elektron) und Helium (2 Elektronen) erschöpft.
2. (l-Schale)
Die zweite Periode (l-Schale) fasst acht weitere Elektronen in der 2s- und 2p-Unterschale. Beginnend mit Lithium (3 Elektronen) wird die l-Schale bis Neon (10 Elektronen) vollständig aufgefüllt.
3. (m-Schale)
Die dritte Periode (m-Schale) folgt dem Muster der l-Schale; sie fasst weitere acht Elektronen in den 3s- und 3p-Orbitalen. Elemente der 3. Periode sind Natrium (11 Elektronen) bis Argon (18 Elektronen).
4. (n-Schale)
Ab der vierte Periode (n-Schale) wird die Regelmäßigkeit unterbrochen. Nach der geringsten benötigten Energie erfolgt die Besetzung der 4s- (K und Ca), 3d- (Sc–Zn) und daran anschließend 4d-Orbitale (Ga–Kr).
5. (o-Schale)
In der fünften Periode (o-Schale) wird die Auffüllung erneut unterbrochen. Diese erfolgt zunächst in den Orbitalen 5s (Rb und Sr) und 4d (Y–Cd), danach mit höherer Energie in 5p (In–Xe).
6. (p-Schale)
Die sechste Periode (p-Schale) folgt dem Muster der vorigen Perioden durch die Auffüllung der 6s- (Cs und Ba), 5d- (La), 4f- (Lanthanoide), 5d- (Hf–Hg) und 6p-Unterschalen (Tl–Rn).
7. (q-Schale)
In der siebten Periode (q-Schale) werden dem Muster der vorigen Periode folgende gefüllt: 7s- (Fr und Ra), 6d- (Ac), 5f- (Actinoide), 6d- (Rf–Cn) und 7p-Orbital (Nh–Og).